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Karriereentwicklung für Frauen in der Humanitären Hilfe in Westafrika

Forschung, Empowerment, Networking, Beratung

Wissenschaftliche Basis der Projektaktivitäten

Vor dem Hintergrund anhaltender Proteste und Diskussionen um sexualisierte Gewalt, Sexismus und Rassismus im Bereich humanitärer Hilfe, nicht zuletzt ausgelöst durch mehrere Skandale, führt das Projektteam zwei Studien durch, mit dem Ziel die Situation westafrikanischer Frauen in der Humanitären Assistenz zu beleuchten. Die Ergebnisse werden in die Kursgestaltung und bei der Entwicklung von Instrumenten zur Karriereförderung von Frauen einfließen.

Alle Projektaktivitäten stützen sich auf Daten folgender Analysen:

  • Erhebung des Qualifikationsbedarfs des Personals von Organisationen im Bereich der humanitären Hilfe in Westafrika
  • Identifikation von förderlichen Faktoren und Hindernissen für die Karrieren von Frauen im Bereich humanitärer Hilfe in internationalen Kontext
  • Erstellung einer konfliktsensitiven Genderanalyse

Für die Studien zur Karriereentwicklung von Frauen im Bereich Humanitäre Hilfe in internationalen Kontext werden nationale und internationale Organisationen in den Bereichen Katastrophenschutz und Humanitäre Assistenz, sowie weibliche Fachkräfte zu ihren Erfahrungen und bezüglich ihres (Weiterbildungs-)Bedarfs befragt. Förderprogramme, Maßnahmen gegen sexualisierte und geschlechterbasierte Gewalt (SGVB) am Arbeitsplatz, Beschwerdemechanismen für Fälle sexueller Belästigung sowie Maßnahmen gegen Rassismus und ethnische Präferenzrekrutierung werden identifiziert und ihre Effektivität analysiert.

Durch die Studien können wichtige Interessengruppen (z. B. bei der ECOWAS) leichter angesprochen und motiviert werden, die Empfehlungen aus den Studien zu nutzen.

In Kooperation mit