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Reports

Report No. 1/2024

EMERGING APPROACHES TO INTERNATIONAL MEDIATION IN A FRAGMENTED WORLD

Die Zunahme von Konflikten – Ukraine, Nahost, Sudan, etc. – geht mit einer Schwächung der internationalen Ordnung und einem Stillstand in wichtigen Friedensprozessen einher. Während klassische Akteure in der Mediation zunehmend die Position einer Konfliktpartei einnehmen und als „convening plattform“ unattraktiver werden, sind die Mediationsbemühungen neuer Gastgeber-Staaten häufig mit eigenen Interessen verbunden. Die Publikation diskutiert, in Hinblick auf die noch nicht veröffentlichte neuen Sicherheitsstrategie, wie Österreich sich als neutraler Akteur innerhalb dieser neuen Zugänge in der Mediations positionieren könnte.


Report No. 1/2023

Dealing with Justice and Peace issues in Times of War

Nachhaltiger Frieden kann nur erreicht werden, wenn die Menschenrechte und das Völkerrecht berücksichtigt werden, aber in Kriegen und bewaffneten Konflikten werden diese Grundsätze der Gerechtigkeit verletzt. Der Bericht erörtert dieses Dilemma, mit dem Friedensstifter in der Ukraine, im Sudan oder in Israel und Palästina konfrontiert sind, und untersucht, ob der Aufruf zur Beendigung der Gewalt und die Forderung, Täter vor Gericht zu stellen, bei der Verfolgung von Friedensinitiativen mit Menschenrechts- und Justizfragen in Einklang gebracht werden können.


Report No. 7/2020

EMOTIONEN IM KONFLIKT - EMANZIPATION IN ZEITEN VON RESSENTIMENT

Dass Emotionen in der Politik und in sozialen und politischen Konflikten eine zentrale Rolle spielen, ist bekannt, wird aber trotzdem zu wenig berücksichtigt. Ist ein gewisses Ausmaß an persönlich empfundener Empörung notwendiger Bestandteil jedweden politischen Engagements und jedweder politischen Veränderung?  Wann schlägt produktive Empörung in destruktive Gewalt um? Welche Ängste treiben den „Wutbürger“ wirklich um? Wann wird Empörung zum Selbstzweck? Was macht den neuen Autoritarismus und Nationalismus für viele Menschen so attraktiv? Warum wählen Menschen sich Regierungen, die die Ohnmachtserfahrungen dieser selben Menschen noch potenzieren? Warum kann so viel Hass so schnell als Mittel der Politik mobilisiert werden? Warum scheint die Festgefahrenheit so vieler gewaltförmiger und kriegerischer Konflikte weniger mit der Abwesenheit von Transformationspotentialen und Lösungsvorschlägen, sondern vielmehr mit starrsinnig verteidigten Gefühlsqualitäten und damit unterfütterten Vorurteilsstrukturen zu tun zu haben? 


Report No. 6/2020

THE UNGOVERNANCE OF PEACE - TRANSITIONAL PROCESSES IN CONTEMPORARY CONFLICTSCAPES

The report rethinks peace, peace formation, but also peacebuilding as an ungoverned process. Liberal peace governance, resting on the pillars of settlement, resolution, and relation, is unlikely to deliver its promised outcomes. The irresolvable discrepancy between the promise of liberal peace and its inability to deliver is the background against which peace ungovernance emerges. It operates under the premise of non-closure in enduring transitions, where time, space, and relationality are not subject to an agreed common understanding, but elements of strategy and politics.


Report No. 5/2020

UNTANGLING CONFLICT: LOCAL PEACE AGREEMENTS IN CONTEMPORARY ARMED VIOLENCE

This research draws on discussions held at two Joint Analysis Workshops in October and November 2019 organised by the Political Settlements Research Programme (PSRP). The workshops were held in cooperation with The British Academy (BA) and the Rift Valley Institute (RVI). In total, over 100 participants from 25 countries involved with or researching on local peace agreements contributed to thematic discussions.


Report No. 4/2020

GELUNGENE PRÄVENTION VON KRIEG UND BÜRGERKRIEG IN 16 BEISPIELEN

Gelungene Kriegsprävention hat in den öffentlichen Debatten einen niedrigen Stellenwert. Inter- und intranationale Spannungen und Krisenherde beschäftigen uns in der Regel so lange, wie ihr Ausgang ungewiss ist und das Menetekel des Krieges auf der Wand steht. Wenn es dagegen gelingt, einen Krieg abzuwenden, ist der Fall für die allgemeine Öffentlichkeit und die Medien nicht mehr interessant. Dennoch gilt der Satz, den Prof. em. Lothar Brock am 20. September 2015 beim Biberacher Symposium zum 75. Geburtstag eines der Gründungsväter der deutschen Friedens- und Konfliktforschung, Dieter Senghaas, sagte: Prävention ist das A und O. 


Report No. 3/2019

BEYOND PEACEBUILDING: CHALLENGING A CRITICAL MAINSTREAM

Peacebuilding has come of age. The field has reached a degree of ripeness that offers an immense diversification of approaches and topics. Many things have been said about peacebuilding, and many contemporary debates give the feeling that they have been heard before. Despite – or because – of the impressive volume of empirical studies done on peacebuilding issues, the field remains surprisingly weak on innovations. At the same time, the field also faces increased competition through the arrival of competing variants from outside of OECD countries, often resulting in a "shrinking space" for the Western-led, civil-society-focused approach. The present report compiles written contributions of eight young scholars addressing these challenges from different angles.


Report No. 2/2018

"INTERNATIONAL ORGANISATIONS IN PEACEBUILDING: CRITICAL ASSESSMENTS AND FUTURE IMPULSES"

Against this backdrop, the ASPR convened its annual „State of Peacebuilding“ (StoP) conference in November 2017, focusing on „the Practics, Politics and Paradigms of IO Peacebuilding“. This report represents a consolidation and continuation of the debates launched at the conference. To this end, we invited some of the participants to expand and consolidate their input into brief research papers, which form the chapters of this volume.


Report No. 1/2018

WELT IM UMBRUCH

Der vorliegende ASPR Report präsentiert die erarbeiteten Papiere und stellt sie dem interessierten Fachpublikum zur Diskussion. Die wesentliche und, im wahrsten Sinne des Wortes, übergreifende Gemeinsamkeit der hier versammelten Texte ist der über die konkreten politischen Fragen weit hinausgehende theoretische, historische und geographische Rahmen, der gespannt wird. Insbesondere ist es die Eigenschaft Europas als vormalige Kolonialmacht und die daraus resultierende postkoloniale Kontextualisierung jeder europäisch konnotierten Friedensordnung, die die Beiträge bewegt. Die nach wie vor bestehende Relevanz der postkolonialen Realität wird dementsprechend stark als konkreter Handlungsrahmen eingefordert.