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Koordiniertes Handeln zur Stärkung der Resilienz von Gemeinschaften im Südsudan und in Uganda

2021 – laufend

Seit 2013 ist der Südsudan gezeichnet von Bürgerkrieg, gewaltsam ausgetragenen lokalen Konflikten und Naturkatastrophen, insbesondere von anhaltenden Überschwemmungen. Aus diesen Gründen mussten viele Menschen ihre Heimat verlassen und wurden entweder zu Vertriebenen im eigenen Land oder überquerten die Grenze zu Uganda. Frauen und Kinder stellen dort mittlerweile mehr als 80% der Flüchtlingsbevölkerung aus dem Südsudan. Dieses Projekt entstand angesichts eines Mangels an Initiativen, die sich grenzübergreifend mit den Wurzeln von Konflikten beschäftigen und Flüchtlinge, aufnehmende Gemeinschaften und Rückkehrende, insbesondere Frauen, unterstützen. Durch eine Vielzahl an Aktivitäten soll die Resilienz dieser Bevölkerungsgruppen, unter besonderer Berücksichtigung von Konflikt- und Geschlechterdynamiken, im Norden Ugandas und in Central Equatoria, Südsudan, gestärkt werden.

Das Projekt verbindet drei österreichische und vier lokale Organisationen aus den Bereichen Konfliktbearbeitung, humanitäre Hilfe und Entwicklung und folgt dem Prinzip der Komplementarität zwischen diesen Akteuren. Neben der Unterstützung vulnerabler Bevölkerungsgruppen auf beiden Seiten der südsudanesisch-ugandischen Grenze sollen durch dieses Projekt auch die Konflikt- und Geschlechtersensibilität von humanitären und Entwicklungsprogrammen gefördert werden. Es dient als Pilotprojekt im Hinblick auf die Zusammenarbeit von Organisationen aus unterschiedlichen Bereichen und soll zu Empfehlungen für zukünftige Projekte führen.

Projektmanagerin - Eva Huber

E-Mail: huber(at)aspr.ac.at

Telefon: +43 1 79 69 959

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