Hochschullehrgang „Global Peace Education“
Friedenspädagogik von regional bis global
„Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten und nicht den Krieg“, so postulierte Robert Jungk 1970. Diese Worte sind heute so richtig und wichtig, wie damals. Frieden vorzubereiten, heißt aber nicht nur den Frieden zu denken, sondern auch Friedenskompetenzen auszubilden.
Und genau dies zu lehren und zu lernen, steht im Zentrum des Hochschulehrgangs „Gobal Peace Education“. 2016-2018 wurde der Pilotlehrgang erfolgreich und unter Teilnahme von 27 engagierten Pädagog*innen des gesamten Bildungsspektrums durchgeführt. Der Erfolg überzeugte.
Aufgrund der anhaltenden Nachfrage startete 2019 der zweite Durchgang. Dieser einzigartige Hochschullehrgang bietet eine Weiterbildung für PädagogInnen im Bereich der Friedenspädagogik in Theorie und Praxis – mit besonderem Fokus auf das Spannungsfeld von regionalen bis globalen Aspekten von Frieden, die für die pädagogische Praxis immer relevanter werden. Die Themen umfassen Konfliktlösungsmodelle, Gewalt- und Mobbingprävention, psychosoziale Gesundheit, wertschätzende Kommunikation, soziale Kompetenzen und Friedensfähigkeit, globale Friedensinitiativen, Menschen- und Kinderrechte sowie das Konzept der „Neuen Autorität“. Vortragende kommen aus dem ASPR, der Pädagogischen Hochschule, aber v.a. auch aus staatlichen und nicht-staatlichen Netzwerken, die über eine federführende Expertise in den jeweiligen Themengebieten verfügen und diese auch sehr gut für die pädagogische Praxis aufbereiten können. Dazu zählen Initiativen wie UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur), OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa), Amnesty International, BOJA (Kompetenzzentrum für Offene Jugendarbeit in Österreich), INA (Institut für Neue Autorität) u.a.m.
Zielgruppe
Pädagog*innen aus dem gesamten Bildungsspektrum, österreichweit
Voraussetzung
Abgeschlossene Pädagog*innen-Ausbildung, Matura
