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Since the programme is offered in German only, detailed information is only available in such. 

Friedenswochen – let’s give Peace a Chance

Seit September 2007 werden auf der Burg Schlaining Friedenswochen für Kinder und Jugendliche erfolgreich durchgeführt. Zielgruppe sind SchülerInnen der 3.-13. Schulstufe aller Schultypen aus ganz Österreich. Das Projekt wurde 2009 als UNESCO Dekadenprojekt prämiert.

Gewaltprävention, Konflikt- und Friedenskompetenzen, wertschätzende Kommunikation, Teambuilding – die Notwendigkeit nach all diesem wurde erkannt und war ein wesentlicher Grund, warum die Friedenswochen 2007 ins Leben gerufen wurden. Die Idee zum Projekt stammt vom burgenländischen Kinder- und Jugendanwalt. Entworfen wurde das Projekt als Kooperation von ACP Mitarbeiter*innen mit Expert*innen aus der Praxis (Mediator*innen, Friedens- und Erlebnispädagog*innen) und dem Landesschulrat für das Burgenland. Mittlerweile zählen auch die Pädagogische Hochschule (PH) Burgenland sowie einige thematisch verwandte Initiativen zu ständigen Kooperationspartner*innen. 

 

Gewalt in der Schule ist zwar keine Seltenheit, aber bestimmt kein Schicksal
Es gibt Mittel und Wege damit umzugehen – die Frage ist nur, in welcher Form. Wichtig ist hierbei zwischen Prävention („vorbeugen, verhindern“) und Intervention („eingreifen, sich einmischen“) zu unterscheiden. Die Friedenswochen verstehen sich als Präventionsprojekt für Schüler*innen.
Ziel ist es, Gewalt in der Schule noch vor Ausbruch zu verhindern und Konflikte, die naturgemäß zu jedem Miteinander gehören, gewaltfrei zu lösen. Dazu gibt es Methoden, die erfahrbar und erlernbar sind – und genau die Wissens- und Kompetenzvermittlung steht im Zentrum der Friedenswochen.

Den Schüler*innen wird im Rahmen einer schulischen Projektwoche unter Anleitung von Expert*innen ein interaktiver und reflektierter, alters- und wissensadäquater Zugang zu ihren eigenen Gefühlen, Grenzen und Möglichkeiten, zu ihren Mitmenschen sowie zu den zentralen Themenbereichen Konflikt und Frieden vermittelt. Auch Spezialthemen wie Mobbing, Gender-basierende Gewalt, Integration, Globalisierung etc. werden als Sondermodule angeboten. Überdies kann eine Friedenswoche auch für Teambuilding zur Stärkung der Klassengemeinschaft oder als Kennenlernwoche (v.a. für 5. und 9. Schulstufe) genutzt werden – mit Ergebnissen, die den Schulalltag sehr positiv verändern.

Für Pädagog*innen
Im Rahmen des Projektes Friedenswochen findet parallel zu den Schüler*innen-Einheiten ein mehrstündiges Systemisches Kompetenztraining für Begleitlehrkräfte statt. Hier werden von den Friedenswochen abgeleitet Inhalte und Methoden vermittelt, die – sofern regelmäßig im Schulalltag angewendet – diesen mittelfristig positiv beeinflussen können.

Zielgruppe
Schüler*innen der 3.-13. Schulstufe aller Schultypen & Begleitlehrkräfte
Voraussetzungen
keine

„Friedenswochen mobil“: einzelne Module der Friedenswochen können als separate Workshops zur Durchführung an der Schule gebucht werden. Denn gerade in Ausnahmezeiten wie momentan entstehen vermehrt Konflikte und Gewalt als Reaktionen auf Unsicherheiten und Ängste. Oftmals kann Unterstützung von außen helfen, das „Innen“ gemeinsam wieder wertschätzender und friedvoller zu gestalten. Alle Übungen und Inputs können unter Einhaltung der Covid19-Vorgaben problemlos im Klassenzimmer und/oder Schulhof durchgeführt werden.

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